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Zu Besuch bei der Freiwilligen Feuerwehr |
Einen
unvergesslichen Schultag erlebten wir Drittklässer der Grundschule
Tettau. Es war Unterricht der etwas anderen Art angesagt.
Ausgestattet
mit vielen interessanten Fragen „Rund um die Verbrennung und
Feuerwehr“ starteten wir unseren kurzen Fußmarsch zur Freiwilligen
Feuerwehr in Tettau. Dort angekommen, wurden wir zu unserer
Überraschung von vier Feuerwehrmännern und sogar von einer
„Feuerwehrfrau“ begrüßt. Dann ging es auch schon los. In vier
Kleingruppen lernten wir allerhand Neues. Norbert Brökelschen
beispielsweise erklärte und demonstrierte vier Kindern die vielen
nützlichen Gegenstände und Werkzeuge, die ein Feuerwehrauto
beinhaltet. Peter Borchardt dagegen zeigte einer anderen Gruppe zur
gleichen Zeit, wie eine Wärmebildkamera funktioniert, was sichtlich
beeindruckend war. Von Kathrin Ruß bekam jede Gruppe eine Führung
durch das gesamte Feuerwehrhaus und damit interessante Einblicke
z.B. in die Schlauchwaschanlage oder den Atemschutzraum. Besonders
toll fanden wir, dass wir auch einmal einen Schutzanzug anprobieren
durften. Florian Brökelschen erklärte zusammen mit Alexander
Eschrich der vierten Gruppe, wie ein Atemschutzträger ausgestattet
ist, und wie man einen Strahlenschutzanzug tragen muss.
Wissbegierig
wechselten wir zum jeweils nächsten „Betreuer“ durch und stellten
vielfältige Fragen. So wollte beispielsweise Alexander wissen, wie
man dazu kommt, Feuerwehrmann zu werden. Lina hingegen interessierte
sich für den Ablauf einer Feuerwehrübung, und Phillip wollte wissen,
ob auch außergewöhnliche Einsätze vorkommen. Natürlich wären wir
gerne noch viel länger geblieben, aber auch der lehrreichste
Vormittag ist irgendwann zu Ende.
Wir bedankten
uns für diese tolle Gelegenheit bei den Feuerwehrleuten und auf dem
Rückweg beschlossen einige Schüler schon jetzt: Wenn wir zwölf Jahre
alt sind, gehen wir auch zur Freiwilligen Feuerwehr!
März
2014
Von Stephanie Biesenecker