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In der Kläranlage des Marktes Tettau

Was geschieht mit dem Abwasser in der Kläranlage? Ist es schwierig, das Wasser wieder zu reinigen? Was können wir selbst tun, um die Umwelt zu schonen? Damit beschäftigten wir Viertklässler uns im Heimat- und Sachunterricht.

Bei einem Unterrichtsgang zur Kläranlage in Sattelgrund erfuhren wir viel Neues. Der Klärwärter Herr Krautwurst zeigte uns zuerst auf einem Plan die unterirdischen Gänge, die von Tettau nach Sattelgrund führen. Danach waren wir bei den „Schnecken“, die den groben Dreck aus dem Abwasser  herausbefördern. Das schmutzige Wasser kam in eine Schleuse, in der Fett und Sand abgeschöpft und abgepumpt werden. Nun wurde das Wasser in das Belebungsbecken geleitet. Darin waren biologische und chemische Bakterien, die die Giftstoffe auffressen. Das Wasser kam dann noch in ein Nachklärbecken, in dem ein „Schneepflug“ den keimfreien Schlamm entfernt. Danach wird das saubere Wasser in den Bach geleitet, ohne dass Fische und Pflanzen sterben. Der Schlamm wird später als Kompost verkauft. Das fanden wir sehr interessant. Am Ende bedankten wir uns bei Herrn Krautwurst herzlich für die vielen Informationen.