.

 

Aktion „Toter Winkel – Todeswinkel“ an der GS Tettau

Im Rahmen der Verkehrserziehung nahmen die dritte und vierte Klasse an einem Verkehrssicherheitsprojekt des ADAC Nordbayern e.V. teil.

Wie sich zu Beginn der Einheit herausstellte, ist vielen Kindern der Begriff „Toter Winkel“ grundsätzlich zwar bekannt, Genaueres darüber wissen jedoch nur wenige. Frau Hebecker vom ADAC erläuterte den Schulkindern, dass jährlich über hundert Radfahrer und Fußgänger im „Todes- Winkel“ von LKWs sterben. Um diese Gefahr zu verdeutlichen, führte sie mit den Schülern viele eindrucksvolle praktische Übungen durch.

Zuerst suchten alle Kinder bei sich selbst „Tote Winkel“, also Bereiche, in die sie nicht schauen können. Dadurch wurde ihnen bewusst, dass nicht nur Fahrzeuge „Tote Winkel“ aufweisen, sondern auch wir Menschen z.B. hinter uns nichts sehen können. Anschließend probierten die Kinder aus, wie viele Personen in den „Toten Winkel“ eines großen Fahrzeugs (bei uns ein Feuerwehrauto der FFW Tettau), passen. Erstaunt stellten sie fest, dass eine ganze Schulklasse problemlos darin Platz hat. Frau Hebecker sprach sogar von drei bis vier Schulklassen, die der „Tote Winkel“ „verschlingen“ kann. Insbesondere der Bereich an der rechten Seite der Fahrzeuge ist gefährlich und wurde daher durch eine Plane mit der entsprechenden Größe zur Veranschaulichung ausgelegt. Nach diesen grundlegenden Übungen war es natürlich am spannendsten, dass jeder Schüler selbst auf dem Fahrersitz des Feuerwehrautos ausprobieren durfte, wo er keine Mitschüler sieht und sich daher der „Tote Winkel“ befindet.

 


 

Startseite                                                                 nach oben