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Frisches Wasser für Schüler
auf Knopfdruck

Die FWO spendiert der Grundschule Tettau einen Spender. Die Kinder füllen damit selbst ihre Flaschen.

Tettau - Die Kinder und Verantwortlichen der Grundschule Tettau können sich über einen Wasserspender freuen. Aus Anlass des morgigen Weltwassertages zeigte sich die Fern-Wasserversorgung Oberfranken (FWO) großzügig und übergab ein Gerät im Wert von 3500 Euro. Verbandsvorsitzender Dr. Heinz Köhler wies darauf hin, wie wichtig es gerade auch für den Nachwuchs sei ausreichend zu trinken. Nur ein nachhaltiger Umgang mit den Ressourcen garantiere eine sichere Trinkwasserversorgung. Die kommunale Wasserwirtschaft sichert seit Jahrzehnten die Ver- und Entsorgung in höchster Qualität. Dr. Köhler sagte zu den Schülern: „Wasser macht fit, nehmt den Spender deshalb regelmäßig in Anspruch." Eine Studie des Forschungsinstituts für Kinderernährung (FKE) habe ergeben, dass ein verbessertes Trink-verhalten eine altersgerechte Gewichtsentwicklung bei Kindern unterstützt. Dabei kamen auch Wasserspender an Schulen zum Einsatz. „Trinkprotokolle" zeigen, dass Jungen und Mädchen dadurch mehr Wasser trinken und weniger süße Getränke wie Limonade oder Säfte.

Die Gemeinde und die Schule in Tettau haben sich seit Anfang 2015 für einen Spender interessiert und eingesetzt. Nachdem zwischenzeitlich die baulichen Voraussetzungen geschaffen wurden, konnte das Gerät jetzt anlässlich des „Tages des Wassers" übergeben werden.
„Kühl, köstlich und für die Kinder kostenlos" sei die Nutzung des Trinkwassers aus der Leitung, meinte Verbandsdirektor Markus Rauh. Über Wasserspender; die direkt an die Trinkwasserleitung angeschlossen sind, versorgen sich die Kinder in der Schule selbst gegen den Durst. Sie können dabei auf Knopfdruck zwischen stillem und sprudelndem Wasser mit Kohlensäure wählen und ihre Flaschen befüllen. „Wasser ist besser als Cola und Limo", so Bürgermeister Peter Ebertsch. Schulleiterin Birgit Weiß meinte, dass die Grundschule in Tettau eine Umweltschule sei, dazu gehöre auch eine gesunde
Ernährung und gutes Wasser.   Von Michael Wunder